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Pressemeldung zum Projektstart

Millionenförderung für Forschung zu gesundheitlichen Langzeitfolgen von SED-Unrecht Welche Folgen politische Traumatisierung für die Gesundheit von Betroffenen haben kann, untersucht ein länderübergreifender Forschungsverbund der Universitäten Magdeburg, Jena, Leipzig und Rostock Ein mit Experten besetztes interdisziplinäres Forschungszentrum aus den Bereichen der Psychosozialen Medizin, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universitätsmedizinen Magdeburg, Jena, Leipzig und Rostock startet ab  […]

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Statements der Parteien zum Anliegen dieses Projektes

Die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. (UOKG) bat im Zuge der Bundestagswahl am 26.09.2021 die Parteien, zu für die UOKG relevanten Punkten Stellungen zu nehmen (sgn. Wahlprüfsteine). Eine Frage betraf dieses Projekt: Unterstützen Sie die Schaffung eines nationalen Kompetenzzentrums für gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht, um verfolgungsbedingte Schädigungen aus der SED-Diktatur in versorgungsrechtlichen Verfahren präziser erfassen […]

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Kick-off: Einführungsveranstaltung des Verbundprojektes

Mit 42 Teilnehmenden fand am Mittwoch, den 3. November 2021, in Magdeburg das erste Treffen des gesamten Projektteams, den Beirates und weiterer Gäste (beispielsweise einzelne Betroffenenverbände) statt. Bei der Veranstaltung  galt 2G als Covid19-Schutzmaßnahme. Alle Anwesenden waren geimpft oder genesen. Die Einführungsveranstaltung startete um 14 Uhr mit Grußworten der SED-Opferbeauftragten des Bundestages Frau Evelyn Zupke, […]

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Vortrag auf dem Fachtag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Am 26. November fand ein Fachtag zum Thema „Haftbedingungen für politische Gefangene in der DDR und die Bewältigung daraus resultierender Langzeitfolgen durch Trauma- und Suchttherapie“ statt. Veranstalter war die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Prof. Frommer stellte dort den persönlich Anwesenden, Teilnehmern einer Videokonferenz und dem Publikum im Live-Stream das Verbundprojekt vor. Die […]

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Fallarbeit mit Betroffenen von SED-Unrecht

Testlauf eines multiprofessionellen Weiterbildungsformates In insgesamt drei Blöcken (8./9. Dezember 2022, 19./20. Januar 2023, 2./3. März 2023) fand die erste vom Verbund organisierte Fortbildungsveranstaltung für Personen statt, die beruflich mit der Fallarbeit an Betroffenen von SED-Unrecht zu tun haben. Die verschiedenen Module zu Themen wie Problemlage, Psychosoziale Hilfen, Stigma, Fremdverstehen und Selbstreflexion und Schwierigkeiten bei […]

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26. Bundeskongress

Mit einem Poster und Infomaterial wurde das Verbundprojekt am 9. September 2023 auf dem 26. Bundeskongress der „Konferenz der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Folgen der kommunistischen Diktatur, der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur sowie der SED-Opferbeauftragten beim Deutschen Bundestag mit den Verfolgtenverbänden und Aufarbeitungsinitiativen“ in Wernigerode repräsentiert. Verbundkoordinator Nico Schneider stand für Fragen […]

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Jahrestagung der DGPPN 2023

Unter dem Titel „Anhaltende gesundheitliche Folgen von SED-Unrecht – Implikationen für die psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung“ veranstaltete der Verbund ein Symposium auf dem Jahreskongress der DGPPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde) in Berlin. Drei Vorträge fanden dabei statt: 1. Psychobiologische Langzeitfolgen von nicht-strafrechtlichen Repressionen in der DDR (Ruth Marheinecke) 2. Biographien ehemaliger Leistungssportler […]

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Einführung in die Arbeit mit Betroffenen von SED-Unrecht für Mitarbeitende des Bundesarchivs

Diese zweite Fortbildung im Rahmen des Teilprojektes „Curriculare Weiterbildung“ wurde am 6. und 7. Dezember für Mitarbeitende des Bundesarchivs vor Ort in Berlin durchgeführt. Kooperationspartner dabei waren die SED-Opferbeauftragte des Deutschen Bundestages, das Bundesarchiv und die UOKG. Themen dabei waren der historische Kontext, Rehabilitierungs- und Entschädigungsmöglichkeiten, psychologisches Basiswissen zu gesundheitlichen Langzeitfolgen, ein Zeitzeugengespräch, Antragstellung, Fallarbeit […]

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Ergebnispräsentation auf öffentlichem Verbundtreffen

Das diesjährige Verbundtreffen wurde als (fach-)öffentliche Ergebnispräsentation konzipiert. So trafen sich neben den 12 Verbundmitarbeitenden und den 4 Projektleitern am 6. Juni auch Mitglieder des Fachbeirates und 17 verbundexterne Interessierte aus Wissenschaft sowie Betroffenen- und Betroffenenvertretungen im Hörsaal des Universitätsklinikums Leipzig. Gastgeber waren dieses Jahr Prof. Georg Schomerus und sein Team von der Klinik für […]

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Impressum

Verantwortlich Für die Inhalte des Verbundprojektes „Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht“ verantwortlich sind die vier beteiligten Institutionen: Universitätsklinikum Jena, Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie Prof. Dr. phil. habil. Bernhard Strauß (Projektleiter und Verbundssprecher) Stoystraße 3, D-07740 Jena +49 (0)3641 9 398021 Universitätsklinikum Leipzig, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Prof. Dr. med. Georg Schomerus (Projektleiter) […]

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Datenschutz

Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir informieren Sie hier darüber, welche Daten beim Besuch unserer Website erhoben, verarbeitet und gespeichert werden. 1. Verantwortliche Stelle Verantwortlich im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO): Verbundprojekt „Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht“ Verbundsprecher Prof. Dr. Bernhard Strauß, Direktor des Instituts für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie am […]

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53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie

Auf dem 53. DGPs-Kongress in Wien hielt im Rahmen des Hybrid-Symposiums  „Social Psychology: Cultural Facets (DE, EN); Culture and Psychology“ Tobias Schott einen Vortrag zum Thema „Mehr als 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung: Stigmatisierende Haltungen seitens des Hilfesystems gegenüber Menschen mit SED-Unrechtserfahrung“ (Autoren: Tobias Schott, Marie Blume, Anne Weiß und Georg Schomerus). Anwesend bei […]

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58. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Auf dem 58. DEGAM-Kongress in Würzburg hielt Tobias Schott (Leipzig) gemeinsam mit Frau Dr. Iris Demmer (Institut für Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Göttingen) vor etwa 20 Hausärztinnen und Hausärzten sowie anderen wissenschaftlich Professionellen einen Vortrag zum Thema „Gesundheitliche Langzeitfolgen von politischer Repression am Beispiel des SED-Staates“. Dem Thema wurde in der Diskussion eine hohe Relevanz, auch […]

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Rechtsausschuss des Bundestages

Die SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke hat die von der Bundesregierung vorgelegten Pläne zur Verbesserung rehabilitierungsrechtlicher Vorschriften für SED-Opfer als unzureichend kritisiert. Der Gesetzentwurf enthalte „einige gute Ansätze“, gehe aber weit an dem vorbei, „was wir heute brauchen, um die Opfer angemessener zu unterstützen“, sagte Zupke am Mittwoch, 6. November 2024, in einer Anhörung des Rechtsausschusses. Auch die übrigen Sachverständigen äußerten sich kritisch zu dem […]

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Fachtag: Vom Kinderheim zum Altenheim

Wie gelingt ein sensibler Umgang mit ehemaligen Heimkindern der DDR im Alter? Dieser Frage wurde in der vom Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Otto-von-Guericke-Universität durchgeführte Veranstaltung in Magdeburg nachgegangen. Sie richtete sich insbesondere an Psycholog/innen, Psychotherapeut/innen, Berater/innen, Ärzt/innen und Jurist/innen sowie an Pflegedienstleister und Betreiber/innen von Pflegeheimen. Prof. Dr. Georg […]

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50 Jahre Staatsplan 14.25 – Die Dopingopfer benötigen auch heute noch Hilfe

Am 15. November 2024 fand in Berlin die Veranstaltung „50 Jahre Staatsplan 14.25 – die Dopingopfer benötigen auch heute noch Hilfe“ statt, zu welcher der Verein „doping-opfer-hilfe e. V.“ eingeladen hatte. Frau Diana Krogmann hielt dabei den Vortrag „Gesundheitliche Langzeitfolgen des Staatsdopings im DDR-Leistungssport“ und Prof. Jörg Frommer den Vortrag „Persönliche Erfahrungen mit der Behandlung […]

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Literaturdatenbank

Literaturdatenbank Im Rahmen des Verbundprojektes „Gesundheitliche Langzeitfolgen der SED-Unrecht“ wurde eine wissenschaftliche Literaturdatenbank erstellt. Zielgruppe für die Nutzung der Datenbank sind in erster Linie Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, aber auch professionelle Helfer und Helferinnen im Kontext der SED-Unrechts-Aufarbeitung. Wir stellen hier direkt PDFs der Literaturlisten verschiedener Kategorien bereit (siehe Hinweise zum Aufbau). Die Gesamtliteratur soll der […]

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Anti-D-Prophylaxe

Psychosomatische Langzeitfolgeschäden nach Hepatitis-C-kontaminierter Anti-D-Prophylaxe Der größte Medizinskandal der DDR und seine Folgen Von 1978 bis 1979 wurden tausende Rhesus-negative Frauen in der DDR nach einer Entbindung, einem Schwangerschaftsabbruch oder einer Fehlgeburt durch die Gabe von kontaminierten Anti-D-Immunglobulin-Präparaten mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert. Insgesamt kamen 6.773 verunreinigte Ampullen zum Einsatz. Diese verunreinigte Anti-D-Prophylaxe-Impfung war eine folgenreiche […]

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Begutachtung

Begutachtung Betroffene, die aufgrund erlittener repressiver Maßnahmen in der DDR einen Antrag auf Entschädigungsleistung stellen und infolgedessen begutachtet werden, erleben häufig eine Ablehnung des Zuspruchs von Entschädigungsleistungen. Neben den mehrheitlich geringen Anerkennungsquoten von beispielsweise gesundheitlichen Folgeschäden nach politischer Haft, stellt das Antragsverfahren und insbesondere die Begutachtungspraxis eine erhebliche Belastung für die potenziell traumatisierten Antragstellenden dar. […]

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Für Fachkräfte

Für Fachkräfte Im Rahmen des Forschungsverbundes wurden verschiedene Materialien entwickelt, um Fachkräfte bei der Versorgung, Beratung und Begutachtung von Betroffenen von SED-Unrecht besser zu unterstützen. Neben zwei Fortbildungsangeboten und einer modular aufgebauten Weiterbildungsreihe finden Fachkräfte sowie andere Interessierte eine Übersicht zu Fachveröffentlichungen des Forschungsverbundes sowie eine Datenbank mit weiterer Literatur zum Thema „Gesundheitliche Langzeitfolgen von […]

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Für Betroffene

Für Betroffene Im Rahmen des Forschungsverbundes wurden verschiedene Betroffenengruppen von SED-Unrecht beforscht. Hier können sich Interessierte über das erlebte Unrecht und die langfristigen Folgen von nicht-strafrechtlichen Repressionen (Zersetzung), politischer Haft, Staatsdoping und Leistungssport sowie der Hepatitis-C-kontaminierten Anti-D-Prophylaxe informieren. Für Betroffene und Ihre Angehörigen finden sich zudem ausführliche Hinweise zu Begutachtungen und ein Kompass für bedarfsgerechte […]

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Begegnungstag der Betroffenen von der mit Hepatitis-C-verseuchter Anti-D-Prophylaxe

Am 13. Dezember 2024 nahmen 8 Betroffene der kontaminierten Anti-D-Prophylaxe in der Landesbehörde zur Aufarbeitung der SED-Diktatur am Begegnungstag teil. Der Landesbeauftragte Sachsen-Anhalts Johannes Beleites begrüßte die Anwesenden gemeinsam mit dem Juristen Dr. Christian Genz. Im Austausch mit den Teilnehmerinnen wurden juristische Belange, allgemeine Fragen zur Öffentlichkeitsarbeit und Belastungen im Zusammenhang mit Begutachtungen im Rahmen […]

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Treffen der Selbsthilfegruppe Sportgeschädigter

Diana Krogmann sprach am 17.09.2024 auf dem „Treffen der Selbsthilfegruppe Sportgeschädigter beim Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur“ in Schwerin vor 34 Sportgeschädigten zum Thema „Staatsdoping und das Leistungssportsystem der DDR – Eine Untersuchung zu den körperlichen und psychischen Langzeitfolgen der Betroffenen“ und stellte damit ihre Arbeit und das Verbundprojekt vor. Dem Vortrag […]