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Trauma und Traumafolgestörungen

Betroffene von SED-Unrecht (insbesondere ehemals politisch Inhaftierte) haben potenziell traumatische Erfahrungen erlebt. In diesem Modul soll der Begriff Trauma definiert und auf mögliche Traumafolgestörungen eingegangen werden.

Umfang3 UE
ModulherstellerTolou Maslahati & Lisa Arnhold

Ziele

- Teilnehmende können ein Trauma und die verschiedenen Arten von Traumata erklären.
- Teilnehmende kennen mögliche Traumafolgestörungen.
- Teilnehmende wissen um Besonderheiten der Traumatisierung im Rahmen politischer Haft in der Sowjetischen Besatzungszone/DDR.

Inhalt

Definition Trauma, Traumafolgestörungen (inkl. Posttraumatische Belastungsstörung), Einflussfaktoren auf die Verarbeitung von traumatischen Erfahrungen, Behandlungsbedarfe nach einer Traumatisierung

Methode

Frontalvortrag inkl. Zeit für Verständnisfragen; Einschub 1: offenes Zusammentragen von Traumafolgestörungen; Einschub 2: Fallbeispiel lesen und Symptome identifizieren; Einschub 3: Murmelgruppe mit anschließendem Zusammentragen an der Tafel

Material

Modulbroschüre; didaktisches Video

Modulbroschüre

Trauma und Traumafolgestörungen (T. Maslahati, L. Arnhold)

Notwendige Qualifikation von Referent/innen

Psycholog/in oder Ärzt/in mit klinischer Erfahrung (im Idealfall Erfahrung in der Arbeit mit Traumapatient/innen)

Einführungsmaterial

Freyberger, H. J., Frommer, J., Maercker, A., & Steil, R. (2003). Gesundheitliche Folgen politischer Haft in der DDR. Expertengutachten. Herausgegeben von der Konferenz der Landesbeauftragten.

Maslahati, T. (2023): Traumafolgestörungen. UOKG e.V. News (Youtube, 11 Minuten).

Video zum Modul